Samstag, 31. Juli 2010

patchwork


Zuerst habe ich auf Flohmärkten nur Tischdecken gekauft zum Färben, und nur solche, die ein eingewebtes Damastmuster haben.
Die nehmen kräftig Farbe an, der Stoff ist aber hinterher ziemlich sperrig.
Neuere Bettwäsche ist für patchwork zu weich, aber ältere Bettwäsche ist sehr gut, vor allem hat man gleich ein grosses Stück Stoff, das aufgetrennt ja für eine Rückseite einer Decke reichen kann.
Neulich habe ich auf einem Flohmarkt Tischdecken und Bettwäsche in zartgelb und rosa- Tönen günstig erworben.
Färbt man die mit weissen Stoffen zusammen zu helleren Farbtönen, erhält man schöne zarte Abstufungen.
Aber dann lag der Stapel auf dem Tisch und ich dachte, dass es so ei-
gentlich(trotz rosa, uaah) ganz schön zusammen aussieht.
Also habe ich von jedem Stoffstück Streifen abgeschnitten (der Rest wird noch gefärbt) und zu Quadraten geschnitten, wieder zusammengesetzt, mit einem dünnen gelben Stoff hinterlegt und eine Schlafzimmergardine genäht.
Wenn das Licht da durchfällt, entsteht ein ganz weiches Licht, schön.
Ich habe im Schlafzimmer schon einen Vorhang vor einem Regal, der auch aus alter Bettwäsche genäht ist. Diese Wäsche habe ich auch nicht verändert durch Färben, nur die Rauten in apricot sind gefärbt. Jetzt passt dieser Vorhang, der allerdings mit Vlies wie ein Quilt gearbeitet ist, gut mit der Gardine zusammen.
Ist halt alles pastellig-schlafzimmerfarben.

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